Gelobt wurden vor allem die thematische Vielfalt, die hochkarätigen Impulse und die gelungene Mischung aus Praxisbeispielen, Workshops und Diskussionen. Besonders gut kamen Formate an, die Raum für tiefere Einblicke boten – aber auch hier gab es den Wunsch, künftig mehr Zeit für Diskussionen einzuplanen. Viele wünschen sich kürzere, aber dafür wiederholte Workshoprunden oder Aufzeichnungen parallel laufender Sessions. Als zukünftige Themen genannt wurden unter anderem: KI in der Kommunalverwaltung, Resilienz und Klimafolgenanpassung, kommunale Finanzen, interkommunale Zusammenarbeit und Jugendbeteiligung.

Der Austausch untereinander ist Herzstück der Konferenz – und genau das wurde von vielen als besonders wertvoll erlebt. Gleichzeitig wurde deutlich, dass gerade neue Mitglieder, Gäste oder Ausstellende sich mehr Sichtbarkeit und strukturierte Begegnungsformate wünschen – etwa durch Speeddatings, farbige Namensschilder oder besser geplante Pausen. Auch der Wunsch nach mehr Raum für Gespräche mit Ausstellenden war ein wiederkehrendes Thema.

Großes Lob gab es für die Landesvertretung als Veranstaltungsort. Viele empfanden den offenen Raum mit zentralem Podium, viel Platz und Außengelände als ideal. Auch das Abendprogramm, die gute Erreichbarkeit und das Hotelpaket wurden gelobt. Bei der Verpflegung gingen die Meinungen auseinander: Einige wünschten sich mehr vegane oder abwechslungsreiche Optionen, andere fanden das Angebot hervorragend.

Einige Rückmeldungen betonten, dass das Programm an manchen Stellen zu dicht getaktet war, vor allem in Bezug auf die Zeitfenster für Gespräche und Vernetzung. Auch die Beschilderung vor Ort und die Kommunikation mit Ausstellenden im Vorfeld könnten verbessert werden. Als Vorschläge kamen zudem eine Konferenz-App, QR-Codes auf Namensschildern oder ein stärkerer Einbezug der Aussteller in das offizielle Programm.

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