WirKommunalen - Nachgefragt! ist der Podcast des Netzwerks der Jungen Bürgermeister*innen. Der Podcast ist ein Angebot von den und für die Jungen Bürgermeister*innen und alle kommunal Interessierten. Es geht um Erfahrungsaustausch, Informationen zu Hintergründen, über gute Ideen und politische Einschätzungen. Darüber wollen wir reden.
Gastgeber von WirKommunalen - Nachgefragt! ist Henning Witzel, der das Berliner Büro der Jungen Bürgermeister*innen leitet. Er ist zudem Leiter "Kommunale Kommunikation" bei ASK.Berlin und arbeitet seit über 20 Jahren für und mit Kommunalen.
Martin Röthel (37), scheidender Bürgermeister von Bad Schmiedeberg, hat sich bewusst gegen eine zweite Amtszeit entschieden, um mehr Zeit für seine Familie zu haben. Wir sprechen über seine Erfahrungen, die Vereinbarkeit von Amt und Familie, sowie die Herausforderungen, die er als junger Bürgermeister erlebt hat. Außerdem diskutieren wir, welche Unterstützungsmöglichkeiten und Veränderungen in der Kommunalpolitik nötig sind, um zukünftige Bürgermeisterinnen und Bürgermeister besser zu unterstützen. Erfahren Sie mehr über Martins Entscheidung und seine Pläne für die Zukunft.
In dieser Podcastfolge dreht sich alles um Demokratie, Beteiligung und die Rolle von Jugendlichen in politischen Prozessen. Wir reden über das Projekt "Jugend entscheidet!" der gemeinnützigen Hertie Stiftung, welches Jugendliche aktiv in die Politik ihrer Kommune einbezieht. Zu Gast sind der Leiter des Projekts, Julius Oblong, sowie Katharina Hübsch, Projektmitarbeiterin bei "Jugend entscheidet!". Mit ihnen reden wir darüber, wie Kommunen Jugendlichen das Erleben demokratischer Selbstwirksamkeit ermöglichen können, welche Zukunftsperspektiven das Projekt bietet und wie Ihre Kommune daran teilnehmen kann.
Reden wir mit Martin Aßmuth, Bürgermeister von Hofstetten im Ortenaukreis. Seine Wahl 2018 gewann er mit über 97 Prozent der Stimmen. Der gelernte Bankkaufmann ist Mitglied im geschäftsführend Vorstand des Netzwerks und unser Ukrainebeauftragter. Mit ihm sprechen wir über eine Vielzahl von Themen, die das Leben eines Bürgermeisters prägen: Über seine Leidenschaft für Fußball und seine Rolle in der Bürgermeister-Nationalmannschaft, über kommunale Kooperationen Hofstettens in Spanien und in der Ukraine, um unser Netzwerk im allgemeinen und um das Alltagsgeschäft eines Bürgermeisters.
Diesmal
dreht sich alles um die Mobilitätswende - von Linienbussen bis hin zu On-Demand-Verkehren und einem verbesserten Verkehrsangebot speziell für den ländlichen Raum. Im Gespräch mit Frank
Klingenhöfer, Vorstandsmitglied der DB Regio AG, beleuchten wir diese Themen genauer. Seit diesem Jahr bilden DB Regio Bus sowie die StartUps CleverShuttle und ioki gemeinsam die DB Regio Straße.
Wir diskutieren, wie Verkehrsleistungen besser ausgeschrieben werden können, um dem Auto auf dem Land Konkurrenz zu machen. Dabei spielen Digitalisierung und Fachkräftemangel eine große Rolle.
Außerdem betrachten wir das Potenzial autonomer Fahrzeuge für die Mobilität im ländlichen Raum.
Neue Technologien gewinnen an Bedeutung und werden zunehmend von der öffentlichen Hand genutzt. Wie finden Kommunen auf ihrem Weg zur digitalen Verwaltung auch innovative Lösungen von Start-ups. Mit Jana Janze, Geschäftsführerin von GovMarket rede ich darüber, wie man Start-ups mit der öffentlichen Verwaltung zusammenbringen kann. Mit GovMarket will sie „die Beschaffung revolutionieren“. Im Gespräch geht es um Vorurteile der verstauben Verwaltung, das junge dynamische Start-up Image, über Diversität, Fachkräftemangel, Technologietrends und das Dorf der Zukunft.
Im September 2021 wurde Eileen O’Sullivan von der Frankfurter Stadtverordnetenversammlung zur hauptamtlichen Dezernentin für Digitalisierung, Bürger*innenservice, Teilhabe und EU-Angelegenheiten gewählt. Damit ist sie die jüngste Dezernentin in der Geschichte der Mainmetropole. Die 26-Jährige Frankfurterin mit irisch-türkischen Wurzeln hat bis zu ihrer Wahl Politik- und Religionswissenschaften studiert und nebenher in einem Friseursalon gejobbt. Mit Ihr rede ich über Ihre Partei Volt, ihren Weg in die Politik und warum die Digitalisierung der Kommunen so schwierig ist.
Der Verein Starke Demokratie e.V. unterstützt kommunalpolitisch Aktive mit präventiver Hilfe bei Bedrohungen jeder Art und bietet umfassende Information, Vernetzung und Beratung. Mit Andrea Säckl, Leiterin der Geschäftsstelle von Starke Demokratie e.V., rede über zunehmende Bedrohungen und Einschüchterungen, wie bereits im Vorfeld Wege des Umgangs mit all den Herausforderungen gefunden werden können die das Bürgermeister*innen-Amt mit sich bringt und darüber, wie die individuelle Resilienz gegenüber Hassbotschaften, Drohungen und Angriffen gestärkt werden kann.
Auf der Jahrestagung des Netzwerks Junge Bürgermeister im September war Ivan Fedorow zu Gast, der junge Bürgermeister der ukrainischen Stadt Melitopol, das seit März diesen Jahres von russischen Truppen besetzt ist. Er schildert in eindringlichen und auch bedrückenden Worten die aktuelle Situation seiner Heimat und die schwierige Lage der Kommunen in der Ukraine. Dabei warb er auch um mehr deutsch ukrainische Städtepartnerschaften. Die Gesprächsrunde mit Ihm und unserem Bundesvorsitzenden Michael Salomo wurde moderiert von der Journalistin Nana Brink vom Deutschlandradio.
Digitale Technologien bieten große Chancen, intelligente Lösungen für die Zukunft unserer Kommunen zu entwickeln. Auch in Nordhessen geht man die digitale Transformation an. Fünf Gemeinden haben dort eine gemeinsame Förderung für das Projekt „Smarte Region Schwalm-Eder-West – Land kann digital!“ beim Land Hessen beantragt – mit Erfolg. Anfang Mai 2022 gab es vom Hessischen Digitalministerium die Zusage über knapp 2,25 Millionen Euro aus dem Programm „Starke Heimat Hessen“. Darüber reden wir mit Dr. Philipp Rottwilm (*1984), seit 2018 Bürgermeister der für das Smart-Region Projekt federführenden Gemeinde Neuental.
Kann die Verkehrswende auch die Attraktivität unserer Städte positiv beeinflussen? Darüber rede ich mit Leonhard von Harrach von TIER Mobility, die weltweit in über 500 Städten Mikromobilitätsdienste anbieten. Der Trend geht zu Sharing-Angeboten wie E-Scooter, E-Bikes und E-Mopeds, auch in kleineren Orten oder am Stadtrand. Es geht um Vorurteile über schlechte und Tipps für gute Integration von Mikromobilität ins Mobilitäts-, Parkplatz-, Infrastruktur- und ÖPNV-Konzept. Wer wissen möchte, was für Konzepte in seiner Kommune möglich sind, kann sich an Christopher Dreke Public Policy Manager bei Tier wenden.
Am 12. Juni 2022 wählten die Bürger*innen der Gemeinde Oechsen im thüringischen Wartburgkreis Sina Römhild im Alter von 24 Jahren 5 Monaten zur neuen Bürgermeisterin. Am 1 Juli löste sie ihren Amtsvorgänger als ehrenamtlichen Bürgermeisterin ab. Seit dem kann sich die ausgebildete Verwaltungswirtin „Deutschlands jüngste Bürgermeisterin“ nennen. Hauptberuflich arbeitet sie im Landratsamt des Wartburgkreises. Mit Ihr rede ich über die besonderen Herausforderungen des Amtes, und was sie als neue Bürgermeisterin mit ihrem Heimatort so alles vorhat.
Die Bundesvorsitzende der Jusos hat in Bonn Deutsch und Geschichte auf Lehramt studiert und als Lehrerin an einer Gesamtschule gearbeitet, bevor sie im Herbst 2021 in den Bundestag gewählt wurde. Ihr politisches Schwerpunktthema – nicht überraschend für eine Lehrerin - ist Bildung und Ausbildung. Themen sind ihre Arbeit als junge Abgeordnete und die Gruppe der 49ers, der Investitionsstau bei den Schulen, der Fachkräftemangel in der Verwaltung und Nachwuchsprobleme in der Kommunalpolitik.
Als 32 jährige kandidierte Birgit Hannemann vor 10 Jahren in Erdmannhausen im Landkreis Ludwigsburg bei der Bürgermeisterwahl und setzte sich gegen den Amtsinhaber durch. Zur Überraschung aller teilte sie im Herbst 2019 mit, nicht zu einer zweiten Amtszeit anzutreten. Dennoch sagt sie „Bürgermeisterin ist mein Traumjob“. Mit ihr unterhalte ich mich über unterschiedliche, oft widersprüchliche Erwartungen und Anforderungen denen sich gerade Bürgermeisterinnen ausgesetzt sehen, über Öffentlichkeit und Privatheit und was man besser machen muss um den schwierigen Spagat zu meistern.
Im Alter von 30 Jahren wurde der gebürtige Niedersachse Florian Liening-Ewert 2014 zum ehrenamtlichen ersten Bürgermeister der Gemeinde Hendungen im Landkreis Rhön-Grabfeld, gewählt. 2020 wurde er mit fast 74 Prozent der Stimmen im Amt bestätigt. Mit Ihm rede ich darüber, ob er als Niedersachse in Unterfranken gut integriert ist, über seine Motivation sich zur Wahl zu stellen und sein Engagement bei der Kolpingjugend. Und darüber, ob man manchmal selbst unterschätzt, was man auch als Bürgermeister einer wie Hendungen alles so leistet, über schlechte Work-Life-Balance und was junge Menschen, die sich überlegen selbst als Bürgermeister*in zu kandidieren, besonders beachten sollen.
Was ist die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber? Nein, es geht nicht um öffentliches Beschaffungwesen oder Ausschreibungen, es geht um Kunst und Kultur im Bürgerauftrag! Über Menschen mit Mut zu neuen Ideen für Ihre Kommune und Lust auf eine Reise ins Unbekannte. Darüber reden wir mit Alexander Koch. Er leitet die Gesellschaft der Neuen Auftraggeber als Direktor. Am Anfang der Projekte steht kein konkretes Kunstprojekt, sondern offene Fragen bei denen es um kulturelle und gesellschaftliche Teilhabe in Kommunen geht. Koch nennt das „Kunst im Bürgerauftrag, auch im Sinne eines Upgrades demokratischer Verfahren und Selbstverständnisse.“
Der Fachkräftemangel gefährdet die kommunale Handlungsfähigkeit. In den deutschen Städten und Gemeinden bleiben immer mehr Stellen unbesetzt, die Funktionsfähigkeit unserer Kommunen ist gefährdet. Heike Krutoff ist Referentin im Programmbereich Personalmanagement bei der KGSt, der Kommunalen Gemeinschafsstelle für Verwaltungsmanagement. Mit ihrer Rede ich über sinnstiftende Arbeit, wertschätzende Führungskräfte, Spaß im öffentlichen Dienst und was Bürgermeister*innen noch alles tun können, um ihre Rathäuser zu attraktiven Arbeitsplätzen zu machen.
Martin Gassner-Herz ist Bundestagsabgeordneter der FDP aus dem Wahlkreis Offenburg. Im vergangenen Jahr zog der 36-Jährige erstmals in den Bundestag ein. Vorher arbeitete der studierte Politikwissenschaftler als Verwaltungsangestellter im Landratsamt Ortenaukreis. Er ist Mitglied der „Jungen Gruppe“ in der FDP-Bundestagsfraktion, seine Hauptthemen im Bundestag sind Bürgerschaftliches Engagement und Kindergrundsicherung. Mit ihm rede ich u.a. darüber, was er politisch bewegen möchte, warum es wichtig ist, dass sich junge Politik besser vernetzt und warum ihm dabei auch der Austausch mit den Kommunalen besonders wichtig ist.
In dieser Folge gibt es praktische Tipps was man bei der Bürgerkommunikation falsch und was man richtig machen kann. Darüber reden wir mit Jochen Meyer, Geschäftsführer der Agentur politide im Oberpfälzischen Hemau. Zu seinen Kunden gehören u.a. Kommunen, Stadtwerke und Politiker. Seine Themen sind Baustellenkommunikation, Bürgerdialog und Krisenkommunikation. Und er beschreibt warum er findet, dass ein Bürgerentscheid eine schlechte Form der Demokratie ist.
Thema ist der Krieg in der Ukraine. Gesprächspartnerin ist Liana Fix, Historikerin und Politikwissenschaftlerin sowie Programmleiterin im Bereich Internationale Politik der Körber-Stiftung mit Fokus auf Russland/Osteuropa. Zudem ist sie gerngesehener Gast als Expertin in Tagesthemen etc. Es geht um die historischen Zusammenhänge des Krieges, über Fehler des Westens und die Gedankenwelt Putins. Über Vorschläge zu diplomatischen Lösungen, über Flüchtlinge und darüber, was Kommunen tun können.
Der inoffizielle Titel jüngste Bürgermeisterin oder jüngster Bürgermeister wird, genauso wie der des jüngsten Landrats, regelmäßig im Netzwerk weitergegeben, wenn Jüngere ins Amt kommen. Nur bei den jüngsten Landrätinnen gab es lange nichts zu vermelden, schlicht weil es in Deutschland keine einzige unter 40 Jahren gab. Bis Nicole Rathgeber kam. Die 38 Jahre alte Juristin ist seit dem 1.Januar 2022 Landrätin im nordhessischen Werra Meißner Kreis. Mit ihr reden wir über ihren Start ins Amt, wie sie im Wahlkampf punkten konnte und welche Rolle ihr Geschlecht und ihr Alter dabei gespielt haben.
Am 28. Februar 2022 hat Sina Best, 33 Jahre, offiziell die Amtsgeschäfte als Bürgermeisterin im nordhessischen Gudensberg übernommen. Schon mit Anfang 20 wusste sie, dass Bürgermeisterin ihr Traumberuf ist. 2019 stand sie schon einmal kurz vor der Erfüllung dieses Traums, verlor die Stichwahl in einem anderen Ort jedoch knapp. Im Podcast unterhalten wir uns darüber, was sie aus ihrer Niederlage gelernt hat, warum sie im Wahlkampf an über 4500 Türen geklingelt hat und wie die ersten Tage im Amt so liefen.
Folge 67: Typisch Bürgermeister - Nachgefragt bei Prof'in Martina Thiele
Es geht um Stereotype und Vorbilder im Berufsfeld Bürgermeister*in. Zu Gast ist Martina Thiele. Sie ist Professorin am Institut für Medienwissenschaft der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Ihre Schwerpunkte in sind Kommunikationstheorien und Mediengeschichte sowie Stereotypen- und Vorurteilsforschung. Dabei geht sie insbesondere auch auf Politiker*innen-Stereotype ein. Mit ihr reden wir darüber, warum in vielen Medien das Bild des eitlen, korrupten Bürgermeisters dominiert und warum ein Bürgermeister*innen Kinderbuch eine gute Idee ist.
Seit November 2021 ist Thorsten Kornblum Oberbürgermeister von Braunschweig. In der Stichwahl im September setzte er sich mit 66% gegen seinen Mitbewerber durch. Im Podcast berichte er über seine ersten 100 Tage im Amt und was das Amt eines Oberbürgermeisters einer Großstadt so besonders macht. Den Unterschied zwischen Wahlkampf und Arbeitsalltag, welche Rolle sein Alter spielt und wie er die Verwaltung zukunftsfest aufstellen will. Zum Schluss gibt es dann noch Tipps für jungen Bürgermeisterkolleg*innen, die sich überlegen, selbst in einer Großstadt zu kandidieren.
Frankfurt an der Oder liegt zusammen mit der polnischen Nachbarstadt Słubice mitten in Europa und zugleich am Rand. Die Städte sind gegenseitig das Tor zum Osten und zum Westen – ein Ort, an dem das fortschreitende Zusammenwachsen Europas erlebt werden kann. Mit Frankfurts Oberbürgermeister Rene Wilke rede ich über die Bedeutung der Europa-Universität Viadrina für seine „Stadt der Brückenbauer“ warum Frankfurt der beste Standort für das geplante Zukunftszentrum für Europäische Transformation und Deutsche Einheit wäre und darüber dass es der Oderbruch locker mit dem Park Sanssouci aufnehmen kann.
Zukunftsorte auf dem Land. Orte, die Wohnen und Arbeiten vereinen. Es geht um die Umnutzung von Leerstand im ländlichen Raum und die Entwicklung von neue Lebens- und Arbeitsmodellen, sowie offenen Treffpunkten vor Ort. Wie das geht, darüber reden wir mit Julia Paaß vom Netzwerk Zukunftsorte. Das Netzwerk will Erfahrungen bündeln, Qualitätsstandards ausmachen und besonders impulsstarke Projekte identifizieren. Es macht Zukunftsorte sichtbar, versammelt Wissen und organisiert Austausch.
Bei der Landratswahl 2020 setzte sich der heute 35 Jährige Markus Ramers in der Stichwahl mit 60,4 % der Stimmen durch und wurde Deutschlands jüngster direkt
gewählter Landrat. Geprägt ist seine Amtszeit bisher von Ausnahmesituationen. Vor allem die Corona-Pandemie und die verehrende Flutkatastrophe, von der seinen Landkreis besonders betroffen war,
bestimmen seine Arbeit. Mit Ihm unterhalte ich mich auch darüber, wie ein typischer Arbeitstag eines Landrats aussieht und was, ganz unabhängig von all den Krisen, seine Schwerpunkte und die
drängendsten Themen für den Landkreis Euskirchen sind.
Seit Mai 2020 ist Claudia Alfons Oberbürgermeisterin in Lindau am
Bodensee. Sie ist eine der jüngsten Oberbürgermeisterinnen in Deutschland. Was ihr in ihrer ersten Amtszeit besonders am Herzen liegt, ist die Modernisierung der Verwaltung. Zu diesem Zweck hat
sie letztes Jahr ein neues Amt für Organisationsentwicklung und Digitalisierung geschaffen. Es geht um Fachkräftemangel, um Ideen für eine leistungsfähige Kommunalverwaltung und welche Reformen
dafür nötig sind.
Thema
ist Corona-Kommunikation, Impfen, Aufklärung und Omikron. Unser Gesprächsgast Kai Dolgner hat sich während der Pandemie durch seine sachlichen, ausschließlich auf Datenanalysen basierenden
Einschätzungen zur Corona-Lage, die er regelmäßig auf seiner Facebook-Seite teilt, einen Namen gemacht. Er ist promovierter Chemiker und seit 2009 Mitglied des schleswig-holsteinischen Landtages.
Der 52 jährige ist Mitglied im Innen- und Rechtsausschuss des Landtages und Sprecher für Datenschutz, Digitalisierung, Digitale Agenda und Kommunalpolitik der
SPD-Fraktion.
Der neue Bundestag ist jung wie nie zuvor. Fast 60 Abgeordnete sind jünger als 30 Jahre alt, über ein Viertel der Abgeordneten sind jünger als 40. Was hat junge Politik im Bund und in Kommunen gemeinsam, wo gibt es Ansätze für Kooperationen. Darüber reden wir mit Karo Otte, 25 Jahre alt, seit September 2021 Abgeordnete für den Wahlkreis Goslar – Northeim – Osterode und die GRÜNE JUGEND Niedersachsen. Nach dem Studium der Verwaltungswissenschaft war sie bis zur Wahl Verwaltungsbeamtin im Landkreis Göttingen. Ihre politischen Schwerpunktthemen sind auch im Bund vor allem Kommunal.
Zu Gast ist Leopold Bach, 33 Jahre alt, Rathauschef in der 2.500 Einwohner Gemeinde Feldatal im Vogelsberg in Hessen. Mit dem Slogan „Frischer Wind für Feldatal“ ist der geborene Münchener 2018 mit 82 Prozent zum Bürgermeister gewählt wurde. Mit ihm unterhalten wir uns darüber, wie es gelungen ist nach seiner Wahl in einem zerstrittenen politischen Umfeld „alles auf null stellen“, wie er mit interkommunalen Kooperationen seine kleine Gemeinde zukunftsfähig macht und warum sein Großvater nicht als Bürgermeister kandidieren durfte.
Mitte Oktober gab es eine hochaktuelle Digitalveranstaltung zum Thema Gebäudebestand klimaneutral gestalten. Für alle die nicht live dabei sein konnten, gibt es hier die Aufzeichnung der Veranstaltung als Sonderausgabe des WirKommunalen Podcast. Auf dem Podium diskutieren: Annegret-Claudine Agricola, Leiterin Public Affairs bei Zukunft Gas, Axel Gedaschko, Präsident des GdW, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. und Michael Salomo, Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim und Sprecher des Netzwerks Junge Bürgermeister*innen. Gesprächsleiter ist Peter Meyer von Zukunft Gas.
Thema der Podcastfolge sind Beteiligungsprozesse, Bürgerräte und andere Formen der Bürgerbeteiligung, vor allem im ländlichen Raum. LOSLAND ist ein neues Projekt des Vereins Mehr Demokratie und dem Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung IASS in Potsdam. Die ersten beiden LOSLAND Kommunen sind Augustusburg in Sachsen und Leupoldsgrün in Bayern. Die beteiligten Kommunen sollen es Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, ihre Perspektiven, ihre Ideen und ihr Wissen über ihren Ort einzubringen.
Gesprächsgast ist Annika Popp, seit 2014 Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Leupoldsgrün in Oberfranken.
Was müssen Städte und Gemeinden in Zukunft ihren Bürgern bieten, wenn es um digitale Daseinsvorsorge geht? Wie digitalisieren wir den ländlichen Raum? Darüber reden wir mit Britta Jansen, Senior Beraterin bei der TÜV Rheinland Consulting und dort in erster Linie Projektleiterin in der Geschäftsstelle der Initiative Stadt.Land.Digital, einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Die Initiative informiert, begleitet und vernetzt Kommunen, die sich auf dem Weg zu einer smarten und intelligenten Stadt machen wollen.
Das Thema dieser Folge ist die Straße mit Zusatznutzen. Eine Straße die mehr kann, außer dass man darüberfährt, das wäre doch ein gute Idee. Darüber reden wir mit Emelie Lebel vom Baukonzern Eurovia. Ihr Fokus liegt auf zukünftigen Bauweisen und Nachhaltigkeit. Sie ist Produktentwicklerin für die „Power Road“ und mit Dr. Knut Johannsen, Bauingenieur und Leiter Forschung, Materialprüfung bei der Eurovia Services GmbH.
Der Unterhalt von Straßen ist teuer. Digitale Lösungen und KI versprechen künftig die Kosten und den Aufwand für Erfassung von Straßenschäden und Sanierungen zu verringern. Darüber reden wir mit Eveline Thudt, zuständig für Verkehrssicherung im Tiefbauamt der Stadt Sachsenheim im Landkreis Ludwigsburg in Baden-Württemberg. Und mit Danilo Jovicic-Albrecht, Gründer und CEO bei vialytics. Das 2017 gegründete Start-up hat eine Künstliche Intelligenz für die digitale Verwaltung von Straßen entwickelt. Um am Schluss klären wir dann auch die Frage, ob eine KI zukünftig auch in der Lage sein wird, Bürgermeisterin zu werden.
Digitale Technologien bieten große Chancen, intelligente Lösungen für die Zukunft unserer Kommunen zu entwickeln. Darüber reden wir mit Michael Pfefferle, Bereichsleiter Smart City und Smart Region beim Branchenverband Bitkom und zentraler Ansprechpartner zur digitalen Transformation von Städten und Gemeinden. In seiner Funktion betreut er den Arbeitskreis Smart City / Smart Region sowie unterschiedliche Projekte zur Digitalisierung von Kommunen. Am 26. und 27. Oktober 2021 wird zum Thema Digitalisierung von Staat und Verwaltung auch die vierte Smart Country Convention stattfinden.
Das Politik Startup JoinPolitics sucht nach Menschen, die neue politische Ideen umsetzen wollen. Mit 50.000 Euro Startkapital sollen sie sich eine Zeit lang voll auf ihr politisches Engagement und ihre Ideen konzentrieren können. Im Moment besonders im Fokus ist die kommunale Ebene. Mit den beiden Geschäftsführer*innen Caroline Weimann und Philip Husemann rede ich über ihre Kampagne „Neue Bürgermeister*innen braucht das Land!“ und wie sie Talenten Lust machen wollen, in die Kommunalpolitik einzusteigen und vielleicht sogar als Bürgermeister*in zu kandidieren.
Die Wasserrahmenrichtlinie, oder: „Richtlinie 2000/60/EG des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 23. Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens für Maßnahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik.“ Das klingt extrem uninteressant. Unser heutiger Gast sieht das anders. Bürgermeister Daniel Bauer aus Hohenstein in Hessen hat die Erfahrung gemacht, dass das Thema Gewässerschutz bei seinen Bürger*innen eigentlich sehr gut ankommt, wenn man es richtig angeht.
Im April 2020 hatten wir in der ersten Podcastfolge unseren Sprecher Michael Salomo zu Gast, und jetzt zur 50. Jubiläumsfolge wieder. 2014 wurde er mit 25 Jahren in der Gemeinde Haßmersheim zum damals jüngsten amtierenden hauptamtlichen Bürgermeister in Deutschland gewählt. In diesem Juni ist er in Heidenheim bei der Oberbürgermeisterwahl angetreten und mit über 60 % der Stimmen gewählt. Mit ihm rede ich darüber, was sich seit der ersten Podcastfolge für Ihn, für unser Netzwerk und für unsere Städte und Gemeinden alles verändert hat und was die drängendsten Themen der Kommunen für die kommenden Jahre sind.
Nach dem Extrem-Hochwasser in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen haben wir im Podcast einen Meteorologen zu Gast. Daniel Lassahn, gelernter Energiemeteorologe, Data Scientist und Gründer des StartUps meteoIntelligence. Von Ihm will ich wissen, was im Katastrophengebiet aus meteorologischer Sicht passiert ist und was dann falsch gelaufen ist, obwohl die Wettersituation eigentlich gut vorhergesagt worden ist. Vor allem geht es aber darum, was Kommunen machen können, um in Zukunft besser auf solche Katastrophen vorbereitet zu sein.
Forscher auf der ganzen Welt sind im Zuge der Pandemie auf der Suche nach effektiven Frühwarnsystemen für Corona-Ausbrüche. Ins Visier geraten ist dabei das Abwasser. Schließlich hinterlässt der Mensch dort viele Spuren, auch Spuren des SARS-CoV-2-Virus. Im Podcast reden wir darüber mit zwei Fachleuten. Dr. Matthias Staub ist Wasserwirtschaftler und hat im Bereich Umwelttechnik promoviert. Er ist Prokurist und Leiter Kommunalentwicklung bei der Veolia Wasser Deutschland GmbH, sowie mit Molekularbiologe Dr Emanuel Wyler, der in Berlin am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC) forscht.
Breitband ist inzwischen anerkannter Bestandteil der Daseinsvorsorge. Kommunen spielen beim Ausbau von schnellem Internet eine wichtige Rolle. Es geht um die Modernisierung der Telekommunikationsinfrastruktur für Bürger, für Wirtschaft und für die Verwaltung selbst. Im Podcast reden wir mit Anja Genetsch von der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser über die Möglichkeiten die Kommunen beim Ausbau haben. Die Deutsche Glasfaser plant, baut und betreibt hauptsächlich anbieteroffene Glasfaser-Direktanschlüsse für Privathaushalte und Unternehmen.
Folge 46: Gemeinderats-Ticker - Nachgefragt bei Naomi Owusu
Tickaroo ist ein Tec Start Up, das Live-Ticker, wie man sie z.B. aus der Fußballberichterstattung kennt, für Sportvereine, Verlage und Journalisten anbietet.
Mit dem Modell der Live-Blogs will das Regensburger Unternehmen jetzt auch Kommunen ansprechen, die so über Gemeinderatssitzungen berichten oder andere Kommunale Informationen verbreiten können. Tickaroo CEO und Mit-Gründerin Naomi Owusu berichtet im Podcast, wie das funktioniert und welche Erfahrungen Ihre Referenzkunden in der Stadt Offenbach und dem Landkreis Würzburg gemacht haben.
Die Physikerin Dr. Viola Priesemann ist Leiterin der Forschungsgruppe „Dynamik Neuronaler Systeme“ am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Mit Ihren dynamischen Modellen zur Pandemieentwicklung lässt sich die Ausbreitung des Coronavirus beschreiben. Die darauf basierenden Prognosen für die künftige Entwicklung sind auch Grundlage vieler politischer Entscheidungen. Im Podcast reden wir über den aktuellen Stand der Pandemie, warum im Moment die Zahlen so stark sinken, wie eine vierte Welle aussehen könnte und was Kommunen in der Pandemie besser machen können.
Im März 2014 wurde Thomas Gesche im Alter von 29 Jahren zum Bürgermeister von Burglengenfeld in Ostbayern gewählt. Schon vorher hat er als Verwaltungsangestellter im Rathaus gearbeitet. Im vergangenen Jahr wurde er in der Stichwahl wiedergewählt. Ein seltener Gendefekt hat sein Leben vor einigen Monaten radikal verändert. Er ist in kürzester Zeit nahezu vollkommen erblindet. Mit acht Prozent verbliebener Sehkraft gilt er als hochgradig sehbehindert. Trotz Handicap ist er wieder im Amt und das mit vollem Tatendrang.
Inklusion überwindet Trennendes. Damit das auch im Alltag einer Kommune gelingt, braucht es Fachwissen und Netzwerke. Andree Literski ist Inklusionsberater für Kommunen bei der Antonius Bürgerstiftung in Fulda. Die Stiftung will Menschen mit Behinderungen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes Leben unterstützen und betreibt mehrere Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung im Raum Fulda. Speziell für Städte und Gemeinden hat ein Team der Antonius Stiftung eine „Inklusionsberatung für Kommunen“ entwickelt.
Andre Stenda ist seit 2013 Bürgermeister der Gemeinde Hohenroda im Osten von Hessen. Mit 27 Jahren war er damals jüngster Bürgermeister in Hessen. Seit 2017 spielt er in der Deutsche Fußball Nationalmannschaft der Bürgermeister. Seine Position Mittelfeld und Sturm! Mit ihm rede ich u.a. darüber, wie er als jungen Mensch auf die Idee gekommen ist Kommunalpolitik zu machen, warum er in seiner Kommune ein Demenzdorf baut und natürlich über Fußball.
Weitere Infos: www.dfnb-online.de
Ende April wurde das online-Portal Stark im Amt von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier freigeschaltet. Für unser Netzwerk live dabei, Wiebke Schwarzweller, Bürgermeisterin von Zossen. Im September 2019 wurde sie zur Bürgermeisterin gewählt. Zuvor hat sie als Unternehmensberaterin und als Geschäftsführerin eines Unternehmens gearbeitet. Wir reden mit ihr darüber, was man tun kann, wenn man im Amt Beleidigungen, Drohungen oder tätliche Angriffen ausgesetzt ist. Stark-im-Amt.de soll helfen, dass es nicht soweit kommt.
Anita Maaß ist hauptamtliche Bürgermeisterin der Stadt Lommatzsch im Landkreis Meißen. Bei dem Amtsantritt 2005 war sie mit 29 Jahren eine der jüngsten Bürgermeisterin in Sachsen. Mit ihr unterhalte ich mich u.a. darüber wie es kam, das in ihrer Hauptverwaltung nur Frauen arbeiten, warum sie fast alle Hierarchien in der Verwaltung sowie die Ausschüsse im Gemeinderat abgeschafft hat und wie man einen Sportplatz saniert.
Thema ist junge und erfolgreiche Kommunalpolitik in Österreich. Mein Gesprächsgast ist Stefan Hofer, 34 Jahre alt, seit sechs Jahren Bürgermeister der 1600 Einwohner-Gemeinde Turnau in der Steiermark. Schon 2012 wurde er vom Gemeinderat zum Vizebürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt und war zu diesem Zeitpunkt mit 25 Jahren der jüngste Vizebürgermeister in der Steiermark. 2015 gelang dem SPÖ-Politiker bei der Landtagswahl auch der Sprung in den Landtag Steiermark, dem er bis heute angehört.
Bürgermeister*innen sind vielfältigen, oft widersprüchlichen Erwartungen ausgesetzt, die häufig auch überfordern. Gerade zu Coronazeiten gewinnen Empowerment, psychische Gesundheit und Resilienz auch für Kommunalpolitiker*innen an Bedeutung. Im Podcast reden wir darüber mit Leila Adjemi. Seit 1998 begleitet Sie Politiker*innen, wenn es um Ausstrahlung und Körpersprache sowie Persönlichkeitsentwicklung und Selbstmanagement geht. Sie coacht Kandidierende in Bürgermeister- und anderen Wahlkämpfen und begleitet auch amtierenden Politiker*innen. Seit 2020 ist sie offizieller Coach für den Gemeindetag Baden-Württemberg.
Gesprächspartner ist "Podcast Fahrlehrer" Dennis Eighteen. Gerade ist sein neues Buch „Der Podcast Führerschein“ erschienen. Im Hauptberuf ist er Leiter Kommunikation bei der Agentur ASK.Berlin. Als Podcaster veröffentlicht er aktuell den Dennis Eighteen Podcast für Kommunikation, Kreativität und Haltung, sowie den Entspannungspodcast Traumbilder, in dem er Fotos vorliest. Er beschreibt, welche Überlegungen man auf dem Weg zu einem erfolgreichen Podcast anstellen sollte. Sein Credo: Technik kann man kaufen, aber Ideen muss man liebevoll ausbrüten, hegen und pflegen, füttern und großziehen. www.podcastfuehrerschein.de
Sarah Süß ist seit November 2020 Bürgermeisterin von Steinhagen im Kreis Gütersloh und aktuell eine der beiden jüngsten Bürgermeisterinnen in Deutschland. 2016 und 2017 repräsentierte sie die Gemeinde als Heidekönigin. Ab 2017 war sie als sachkundige Bürgerin in der Kommunalpolitik engagiert. Im letzten Jahr gewann die Diplom-Rechtspflegerin die Stichwahl deutlich mit 61 Prozent der Stimmen gegen ihren Mitbewerber. Im Podcast reden wir über die große Fußabdrücke ihres Amtsvorgängers, wie wichtig Vorbilder sind und was sich an Kommunalpolitik ändern muss, damit Frauen sich mehr engagieren.
Im März 2018 wurde Julia Samtleben im Alter von 37 Jahren zur Bürgermeisterin von Stockelsdorf - in Schleswig-Holstein - gewählt. Die Wahl gewann sie mit einen Vorsprung von 19 Stimmen auf ihren Mitbewerber. Seit dem fällt sie regelmäßig mit neuen und innovativen Ideen für ihre Kommune auf. So ist Stockelsdorf auch Vorreiter bei der digitalen Ratsarbeit. In einem Kommentar der Kieler Nachrichten, wird den Verantwortlichen der Landeshauptstadt empfohlen, mal nach Stockelsdorf zu schauen.
Die Agenda 2030 mit ihren 17 Nachhaltigkeitszielen zeigt, dass die globalen Herausforderungen nur gemeinsam gelöst werden können. Dabei kommt den Kommunen weltweit eine zentrale Bedeutung zu. Warum nachhaltige Städte und Gemeinden und kommunale Entwicklungspolitik so wichtig sind. Darüber rede ich mit Gisela Stang von 2001 bis 2019 Bürgermeisterin in Hofheim, 2001 war sie 31 Jahre alt und damit jüngste Bürgermeisterin in Hessen und mit Stefan Wilhelmy, Bereichsleiter der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) von Engagement Global.
Wie bekommt ein junger Bürgermeister die Balance zwischen Modernisierung und Tradition und Brauchtum hin?
Heutiger Gesprächsgast ist Ferdinand Truffner. 2017 wurde er mit 28 Jahren zum Bürgermeister von Empfingen im Nordschwarzwald gewählt. Zuvor war er schon drei Jahre Ortsvorsteher in Nabern/Kirchheim unter Teck. Im Podcast geht es auch um Empfi TV, um Weltraumbahnhöfe und was man als neuer Bürgermeister noch alles bauen kann.
Wir erleben derzeit einen großen digitalen Wandel und einen regelrechten Boom der KI. Was sind die aktuellen Chancen und Herausforderungen von KI im kommunalen Bereich? Wie könnten Kommunen von künstlicher Intelligenz profitieren? Darüber haben wir uns mit Marc Groß unterhalten. Er ist Programmbereichsleiter Organisations- und Informationsmanagement bei der KGSt sowie Vorsitzender des Vereins „Co:Lab - Denklabor & Kollaborationsplattform für Gesellschaft & Digitalisierung", der als offene und unabhängige Plattform Fragestellungen im Kontext des digitalen Wandels untersucht.
Auf der Social Media Plattform TikTok findet man zumeist kurze selbst produzierte Videos, in denen junge Menschen tanzen oder anderen Streiche spielen. Kann man damit auch kommunale Themen transportieren? Darüber unterhalte ich mich mit Matthias Beer, Bürgermeister der 5000 Einwohner Gemeinde Beratzhausen. Als TikTok Bürgermeister ist der 35-jährige auch einem überregionalen Publikum bekannt geworden. Im Split Screen tanzte er im Beratzhausener Rathaus auf Socken die Treppen herunter – ebenso wie es Hugh Grant in der Filmszene im Film „Tatsächlich Liebe“ in der Downings Street tut.
Das erste Jahr der Corona Pandemie hat im Schul- und Bildungsbereich nicht nur beim Thema Digitalisierung schonungslos die Unzulänglichkeiten aufgezeigt. Es fehlt an allen Ecken und Enden. Was ist für die Zeit nach dem harten Lockdown zu tun und was können Kommunen dazu beitragen?
Darüber reden wir im Podcast mit Marina Weisband. Seit vielen Jahren setzt sich die ehemalige Politikerin der Piraten für das Thema Bildung ein. Seit 2014 leitet die Diplom-Psychologin das von der Bundeszentrale für politische Bildung geförderte Projekt Aula – Schule gemeinsam gestalten.
Wie kommuniziert eine Kommune richtig? Darüber lohnt es sich Gedanken zu machen. Um Social Media, Zielgruppen und Kommunikationskanäle. Über klassische Pressemitteilungen, KI und Bürgerbeteiligung.
Darüber reden wir mit der Politik- und Kommunikationsberaterin Sabine Gillessen. Sie berät seit vielen Jahren Kommunen und Kommunalpolitiker*innen bei Kommunikations- und Digitalisierungsprojekten.
Folge 28: Nachgefragt bei Daniel Herz und Clemens Hedwig
Die Energiewende erfordert einen Aus- und Umbau unseres Stromnetzes: Und wie so oft bei großen Infrastrukturmaßnahmen ist dabei das Thema Bürgerkommunikation sehr wichtig. Ein Teil der Trasse von SüdLink könnte durch den Werra-Meißner-Kreis in Nordhessen verlaufen. Darüber spreche ich mit Daniel Herz, seit 2018 Bürgermeister in Witzenhausen und Clemens Hedwig, regionaler Ansprechpartner Nordhessen von Bürgerdialog Stromnetz.
Auch Kommunale sind zunehmend mit Hass und Bedrohung in der digitalen und auch in der realen Welt konfrontiert. Anna-Lena von Hodenberg ist Gründungsgeschäftsführerin der HateAid gGmbH, einem Beratungsangebot für Betroffene von digitaler Gewalt. Zuvor arbeitete sie u. a. als Fernsehjournalistin und setzte sich bei Campact als Campaignerin gegen Hatespeech ein.
Mehr Infos: https://hateaid.org/
Über Kommunikation und Digitalisierung in Politik und Verwaltung reden wir mit Volker Weber. Im April 2016 wurde er im Alter von 32 Jahren zum Bürgermeister von Marpingen im Landkreis St. Wendel gewählt. Er war damit der jüngste Verwaltungschef des Saarlandes. Im Podcast unterhalten wir uns u.a. über analoge und digitale Bürgerkommunikation, digitale Kulturevents zu Coronazeiten und darüber, wie eine nachhaltige Finanzierung unserer Kommunen aussehen könnte.
Gesprächspartner der ersten Folge der dritten Staffel ist Dominik Brasch, seit August 2018 Bürgermeister im hessischen Kurort Bad Soden-Salmünster. Der ehemalige Polizist hat im Frühjahr die Idee eines Kollegen aus dem Netzwerk aufgegriffen und auf Facebook sehr erfolgreich mit anderen Bürgermeistern aus der Region eine digitale Rathaus-WG zur Bürgerkommunikation in Corona-Zeiten gegründet. In der Folge geht es zudem um unzureichende Corona-Hilfspakete für den Kur- und Bäderbetrieb und die Frage, wie man mit TikTok neue Zielgruppen für den Tourismus erreicht.
Ein junger Bürgermeister mit Erfahrungen aus 14 Jahren Amtszeit. Christoph Meineke, ist Bürgermeister der Gemeinde Wennigsen, südlich von Hannover. 2006 gelang es ihm mit 27 Jahren als parteiloser Einzelbewerber gegen drei parteigebundene Kandidaten zum Bürgermeister gewählt zu werden. Wesentlich für den Erfolg war u.a. der damals neue Einsatz von Social Media. Nicht nur als Wahlkämpfer, auch als Bürgermeister hat er digitale Akzente gesetzt. Die Gemeinde Wennigsen wurde unter seiner Führung mit zahlreichen Online-Projekten zu einem beispielhaften Ort für Partizipation und digitale Neuausrichtung.
Welchen Unterschied wollen junge Politiker*innen allgemein und junge Bürgermeister*innen im speziellen machen? Darüber reden wir mit Anna Peters, seit Anfang November 2019 Bundessprecherin der Grünen Jugend.
Die 24-Jährige ist aufgewachsen in Freiburg, hat in Heidelberg Politik und Volkswirtschaft studiert und studiert jetzt in Potsdam. Im Vorstand der Grünen Jugend ist sie zuständig für die Themen Klima und Umwelt, Transformation der Wirtschaft, Antifaschismus, Soziales, Feminismus und Internationales.
Im Podcast geht es um die Frage wie man Kommunalpolitik weiterentwickeln kann, um das Engagement für breitere Bevölkerungsschichten möglich und attraktiv zu machen und welche Rolle Parteien dabei spielen.
Darüber reden wir mit Claudia Sprengel, Mitglied im Sprecher*innenkreis der Landesarbeitsgemeinschaft Kommunalpolitik der Linken in Brandenburg und Stadtverordnete in Brandenburg an der Havel.
Im Podcast geht es um das Thema ehrenamtliche Bürgermeister*innen, was unterscheidet diese von ihren hauptamtlichen Kolleg*innen. Dazu unterhalten wir uns mit Lena Weber, ehrenamtliche Stadtbürgermeisterin in Hermeskeil in Rheinland-Pfalz. Mit 28 Jahren ist sie im vergangenen Jahr gewählt worden und damit aktuell eine der jüngsten Bürgermeisterinnen in Deutschland.
Frauen sind im politischen System allgemein unterrepräsentiert. Auf der kommunalen Ebene ist das besonders krass, nur etwas über 10% aller Rathäuser werden von einer Bürgermeisterin geleitet. Warum ist das so? Darüber unterhalten wir uns mit Cécile Weidhofer von der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft (EAF). Aktuell leitet sie das Helene Weber Kolleg. Das parteiübergreifende Netzwerk wird vom BMFSFJ gefördert und engagiert sich für mehr Frauen in der Politik und stärkt kommunalpolitisch aktive Frauen.
Gerade in Corona-Zeiten zeigen sich - wie in vielen Bereichen – auch im System Schule die „Bildungslücken“ wie unter einem Brennglas. Sind die Schulen für digitales Lernen ausgestattet? Gibt es im HomeSchooling Bildungsgerechtigkeit? Diese und viele weitere Fragen betreffen auch unsere Kommunen.
Im Podcast reden wir darüber mit Dominik Schöneberg. Er arbeitet als Lehrer für Physik und Philosophie an einem Gymnasium in Pulheim bei Köln. In seinem Blog „Bildungslücken“ analysiert er Lücken im Bildungssystem, die engagierten Pädagogen wie ihm die Arbeit schwer machen.
Was unterscheidet Junge Bürgermeister*innen von „alten Hasen“? Im Podcast reden wir über die drei Phasen „Bürgermeister*in werden“, „Bürgermeister*in sein“ und „Bürgermeister*in bleiben“.
Gwendolin Jungblut ist Juristin, Autorin, Moderatorin und Inhaberin der Agentur "The LeaderShip". Sie arbeitet als Trainerin für politische Nachwuchs- und Führungsakademien in Deutschland und Österreich und hat schon zahlreiche Wahlkämpfe als Beraterin begleitet. Zugleich hat sie auch praktische kommunale Erfahrungen als Ratsfrau und Kreistagsabgeordnete und war Referatsleiterin beim Niedersächsischen Städtetag.
Sind junge Bürgermeister*innen andere, womöglich sogar bessere Führungskräfte? Unter anderem darüber reden wir heute mit Bürgermeister Martin Aßmuth. Er ist seit 2 Jahren Bürgermeister der Gemeinde Hofstetten im Ortenaukreis. Die Wahl gewann er mit über 97 Prozent der Stimmen. Der gelernte Bankkaufmann hat bei mehreren Banken als Personalleiter gearbeitet, anschließend bis zu seiner Wahl in gleicher Funktion beim Landratsamt Lörrach.
Welchen Unterschied wollen Junge Kommunale machen? In dieser Folge gehen wir der Frage im Dialog zwischen einem Bürgermeister und der Wirtschaft nach. Dazu reden wir mit Michael Salomo, Sprecher des Netzwerks und Sebastian Döberl seit Beginn des Jahres Bundesvorsitzender der Wirtschaftsjunioren Deutschland - dem größten Verband junger Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte in Deutschland mit knapp 10.000 Mitgliedern.
In diese Podcast-Folge ist einer der jüngsten Bürgermeister a.D. in Deutschland zu Gast. Bei seiner Wahl zum Bürgermeister der Stadt Forst im Jahr 2015 war Philipp Wesemann mit 25 Jahren der jüngste hauptamtlicher Rathauschef in ganz Brandenburg. Aber seine Amtszeit endet schon zwei Jahre später vorzeitig. Hintergrund war, dass Wesemann länger krank war und die Amtsgeschäfte nicht mehr führten konnte. Eigentlich wird ein Bürgermeister in Brandenburg für acht Jahre gewählt. Wie es zu seinem Rückzug kam und was das mit seinem Alter zu tun hatte, darüber wollen wir reden.
Mit dieser Folge beginnt die zweite Staffel des Podcast "Wir Kommunalen nachgefragt". In den kommenden 12 Folgen wollen wir uns mit der Grundfrage des Netzwerks Junge Bürgermeister*innen beschäftigen: Welchen Unterschied wollen Junge Kommunale machen? Darüber reden wir mit Wolfram Bernhardt, 37 Jahre alt Bürgermeister der Gemeinde Adelsheim in Baden-Württemberg. Zuvor arbeitete der Betriebswirt bis 2011 als Unternehmensberater und gründete parallel dazu im Jahr 2009 das philosophische Wirtschaftsmagazin agora42, für das er bis zu seinem Amtsantritt als Geschäftsführer tätig war.
Jung gewählt und gleich im Corona Modus. Thomas Reicherzer gewinnt im Alter von 24 Jahren am 15.März 2020 im ersten Wahlgang die Bürgermeisterwahl in Wittislingen und ist damit Deutschlands jüngster Bürgermeister. Kristan von Waldenfels löst ihn nur zwei Wochen später gleich wieder ab. Der 19 Jährige Jurastudent gewinnt die Stichwahl und wird ehrenamtlicher Bürgermeister in Lichtenberg (Landkreis Hof). Ihr Amtsbeginn fällt mitten die die Pandemie.
Die Podcast Folge beschäftigt sich mit ersten Denkansätzen für Lösungen der Folgen der Coronakrise zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und Kulturlandschaft und im Bereich der Zukunftsinvestitionen. Es geht nicht um Patentrezepte, sondern erste kreative Lösungsideen. Darüber reden wir mit Politikwissenschaftler Dr. Roger Stöcker von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Dr. Kirsten Witte leitet bei der Bertelsmann Stiftung das Programm Lebenswerte Kommune. Ihre Schwerpunktthemen dort sind: Nachhaltige Kommunen, Demografischer Wandel, familiengerechte Kommune, soziale Inklusion von Kindern und Jugendlichen, Digitalisierung „Smart Country“, Kommunalfinanzen.
Im Podcast spricht sie über digitale Beteiligungsverfahren in Zeiten von Corona und darüber, wie Kommunen auch nach der Corona-Krise die Digitalisierung nutzen können.
Christine Gebler ist bei der Stadt Heidelberg verantwortlich für Strategische Personalentwicklung und Change-Management.
Im Podcast spricht sie über den Begriff "Agilität", was er für die Öffentliche Verwaltung bedeutet und welche Rolle der Begriff vor allem in Zeiten der Corona-Krise spielt.
Das Corona Virus kennt keine Grenzen. Die Bekämpfung erfordert Abstimmung und Koordination – nicht nur national sondern und vor allem auch auf europäische Ebene.
Im Podcast sprechen wir darüber mit Sabine Verheyen. Sie ist seit 2009 Mitglied des Europäischen Parlaments und dort u.a. Beauftragte der CDU/CSU-Gruppe für die Kommunen. Von 1994 bis 2009 gehörte sie dem Rat ihrer Heimatstadt Aachen an und war von 1999 bis 2009 Bürgermeisterin in Aachen.
Die Themen dieses Podcasts sind Digitalisierung, Social Media und Bürgerkommunikation sowie die Frage wie die Arbeit der kommunalen Gremien in Krisenzeiten funktioniert.
Darüber reden wir mit Ramona Schumann, Bürgermeisterin der Stadt Pattensen. Sie wurde im Jahr 2014 im Alter von 35 Jahren zur hauptamtlichen Bürgermeisterin der südlich von Hannover gelegenen Kommune gewählt.
Seit vielen Jahren ist Dr. Sven-Joachim Otto ausgewiesener Fachmann für den öffentlichen Sektor und die Kommunalwirtschaft. Seit Juni 2019 verstärkt als Partner die wachsende Public-Sector-Beratung bei EY. Auch junger Bürgermeister wäre er beinahe einmal geworden. Als 30 Jähriger kandidierte er für die CDU 1999 bei der Oberbürgermeisterwahl der Stadt Mannheim und unterlag dem Amtsinhaber nur knapp in der Stichwahl. Im Podcast reden wir über rechtliche und wirtschaftliche Herausforderungen, die auf Kommunen im Zuge der Corona Krise zukommen.
Für viele Kommunen ist der Fremdenverkehr ein wichtiger Teil der lokalen Wirtschaft. Doch selten kommt diesem Wirtschaftszweig so ein überragendes Gewicht in der Regionalen Wertschöpfung zu wie in den drei Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin auf Usedom. Corona hat hier alles zum Stillstand gebracht.
Im Podcast reden wir mit Laura Isabelle Marisken (31), die seit 8 1/2 Monaten Bürgermeisterin der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf ist. Was macht das mit einer Kommune, die vom Tourismus lebt?
Andreas König ist Bürgermeister in Durbach im Ortenaukreis. 2014 wurde er mit 27 Jahren zum Bürgermeister gewählt. Am 17.März diesen Jahres wurde bei ihm eine Coronainfektion festgestellt. Er muss in Quarantäne. Am 24. März vermeldet er auf Facebook „Ich bin gesund“. Seit dem 25 3. sitzt er wieder im Rathaus am Schreibtisch.
Im Podcast spricht er über seine Erfahrungen mit der Krankheit und wie seine Kommune im doppelten Krisenmodus durch die letzten Wochen gekommen ist.
Die Arbeitswelt erfährt seit einigen Jahren einen grundlegenden und strukturellen Wandel. New Work ist der Inbegriff für diese Transformation, quasi der Sammelbegriff über zukunftsweisende und sinnstiftende Arbeit. Die Auslöser sind Digitalisierung, Konnektivität und Globalisierung sowie der demographische Wandel. Aktuell testen Kommunen Corona-bedingt neue digitale Arbeitsformen in der Verwaltung.
Im Podcast spricht Marika Puskeppeleit, Geschäftsleiterin Entwicklung ländlicher Räume bei der Andreas Hermes Akademie, darüber, was der Begriff "New Work" für Kommunen und ihre Bürgermeister*innen bedeutet.
Emanuel Wyler ist Molekularbiologe und forscht in Berlin am Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft. Schon seit 2018 arbeitet er mit der Arbeitsgruppe von Christian Drosten an der Erforschung von Coronaviren.
Im Podcast "WirKommunalen - Nachgefragt!" spricht er über die aktuellen Forschungsstand zum Corona-Virus und sagt, was Kommunen in den nächsten Monaten tun können.
Seit 2014 ist Michael Salomo Bürgermeister der Gemeinde Haßmersheim im Neckar Odenwald Kreis. Bei seinem Amtsantritt im Jahr 2014 war er mit 25 Jahren der jüngste amtierende hauptamtliche Bürgermeister in Deutschland. Vor allem seiner Initiative ist es zu verdanken, dass sich das überparteiliche Netzwerk junger Bürgermeister-Kolleginnen und -Kollegen gegründet hat. Im Podcast spricht er darüber, vor welchen Herausforderungen Kommunen in Zeiten von Corona stehen und wie die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern trotz Ausgangsbeschränkungen funktioniert. bedeutet.
Netzwerk Junge Bürgermeister*innen der Bundesrepublik Deutschland e.V.
Pappelallee 44
10437 Berlin