»Die Zeiten ändern sich und ein „Weiter-so“ ist keine Option mehr. Und doch geht es gerade auch darum, das zu erhalten, was gut ist.«

Aus dem Aufruf - Für mehr kommunalpolitisches Engagement - Agora 42

 


Warum wir dabei sind:

Lisa Gößwein, Bürgermeisterin der Gemeinde Bischofsheim: „Das Netzwerk ist eine gute Möglichkeit, sich mit anderen jungen Bürgermeister*innen auszutauschen. Viele Aufgaben, die in der eigenen Kommune auf der Tagesordnung stehen, sind auch anderswo aktuell. Wissen, Ideen und Best-Practice-Beispiele zu teilen finde ich inspirierend. Dass das Netzwerk parteiübergreifend ist, finde ich besonders reizvoll. Denn hier zählt die Sache und es geht um vorbehaltlosen Austausch.“

Franziska Hildebrandt, Bürgermeisterin der Gemeinde Klettbach: „Als Bürgermeisterin der Gemeinde Klettbach will ich im Netzwerk Junge Bürgermeister*innen aktiv sein, um den Austausch mit Amtskolleginnen und -kollegen zu nutzen und innovative Lösungsansätze zu entdecken. Die Herausforderungen des ländlichen Raumes können durch vernetztes Handeln gemeinsam besser gelöst werden und stärken somit auch die Zukunft der Gemeinde Klettbach.“

Daniel Kiefer, Bürgermeister der Gemeinde Mettlach: „Vernetzung, überparteiliche Zusammenarbeit, von den Erfahrungen der Kolleg*innen lernen, sind für mich die Schlüsselfaktoren des Netzwerks Junger Bürgermeister*innen. Aus meiner Erfahrung weiß ich zu gut, wie wertvoll ein gutes Netzwerk für die eigene Arbeit ist und dass man das Rad nicht immer wieder neu erfinden muss. Dafür habe ich gerne daran mitgearbeitet, das Netzwerk aufzubauen, und werde mich auch weiterhin dafür einsetzen, dass es eine starke Stimme im Bund erhält.“

Benedikt Paulowisch, Bürgermeister der Gemeinde Kernen:  „Verantwortung in herausfordernden Zeiten zu übernehmen sollte keine Last, sondern ein Privileg sein. Hierzu ist Austausch besonders wertvoll. Die junge Generation von Bürgermeister*innen hat zahlreiche Ideen, neue Perspektiven und den Mut zu neuen Wegen. Sich gegenseitig bereichern, voneinander lernen, aber sich auch in schwierigen Situationen zu unterstützen stärkt die Bereitschaft und die Lust auf Verantwortung.“

Nicole Piechotta, Stadtverordnete und ehrenamtliche Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg: „Ich freue mich auf den Austausch mit engagierten und kompetenten Menschen aus ganz Deutschland. Außerdem leistet das Netzwerk einen wichtigen Beitrag, indem es zeigt, dass junge Menschen in der Kommunalpolitik Verantwortung übernehmen und mit frischen Ideen gestalten: echte Vorbilder eben!“

Maren Busch, Bürgermeisterin der Verbandsgemeinde Diez: „Als frisch gewählte Bürgermeisterin bringe ich den Blick aus der freien Wirtschaft mit, aber ehrlicherweise auch (noch) das ein oder andere Defizit in Verwaltung und Politik. Für mich ist es daher essenziell, sich auszutauschen, offen zu sein und von anderen zu lernen. Von dem Netzwerk erhoffe ich mir vor allem zwei Dinge: durch den Austausch zum Tagesgeschäft möglichst praxisnahe Problemlösungen zu erfahren und gleichzeitig die ,großen‘ Ziele nicht aus den Augen zu verlieren.“

Marlo Kratzke, Bürgermeister der Stadt Ronnenberg: „Die Aufgaben in einer Kommune sind vielseitig – und ein Netzwerk, das insbesondere junge, engagierte Kolleginnen und Kollegen zusammenbringt, um parteiübergreifend Ideen auszutauschen und gemeinsam an Positionen gegenüber der Landes- und Bundesebene zu arbeiten, ist enorm wichtig. Ich engagiere mich daher gern in dem Netzwerk Junge Bürgermeister*innen, von dem jede und jeder profitieren und eigene Erfahrungen teilen kann.“

Sandy Berschik, Bürgermeisterin der Gemeinde Dobitschen „Es ist vielerorts noch immer keine Selbstverständlichkeit, dass sich junge Frauen mit Engagement und frischen Ideen in der Kommunalpolitik engagieren. Im Netzwerk können wir uns über unsere Erfahrungen austauschen und voneinander lernen. Als Bürgermeisterin ,vom Lande‘ ist es für mich wichtig, zu hören, wie andere Gemeinden/Bürgermeister*innen mit den vielfältigen Herausforderungen des ländlichen Raumes umgehen.“

Julian Schweitzer, Bürgermeister der Gemeinde Bad Endbach: „Das Netzwerk kann wertvolle Impulse für die alltägliche Arbeit als Bürgermeister geben. Als besonders wertvoll empfinde ich den bundesweiten Austausch mit Kollegen*innen, mit ähnlichen Ideen für ihre Kommunen. Deshalb engagiere ich mich von Anfang an sehr gerne im Netzwerk und freue mich auf die zukünftige Arbeit“

Anna-Lisa Bohn, Bürgermeisterin der Gemeinde Ellenberg: „Ein gutes Netzwerk ist für uns als junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sehr wichtig.

Gemeinsam Ideen zu entwickeln und aktuelle Herausforderungen zu besprechen hilft uns dabei, unsere Gemeinden zukunftsfähig zu gestalten.“

Benjamin Fadavian, Bürgermeister der Stadt Herzogenrath: „Wer in jungen Jahren ein herausgehobenes Amt übernimmt, hat oft ganz spezielle Aufgaben und Ansprüche zu bewältigen. Das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen ist für mich die Plattform, um junge Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland zu treffen. Es ermöglicht, sich über wichtige Themen in einer ganz besonderen Tiefe auszutauschen und wertvolle Inspirationen und Kontakte für die eigene Arbeit mitzunehmen.“

Stephanie Rikl, Bürgermeisterin von Ostritz: „Vom Netzwerk Junge Bürgermeister*innen erhoffe ich mir Impulse für meine Arbeit. Die spannendste

Frage, die mich als noch relativ frisch gewählte Bürgermeisterin beschäftigt, ist, wie ich trotz des täglichen Geschäfts die ‚großen Ziele‘ und deren Umsetzung nicht aus den Augen verliere. Ein Netzwerk, das sich gegenseitig trägt und regelmäßig austauscht, halte ich vor allem auch in Hinblick auf die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen für unverzichtbar.“

Martin Papke, Oberbürgermeister der Stadt Weißenfels: „Für mich gehört es zur Profession eines jeden unserer Zunft dazu, gut und breit vernetzt zu sein. Der

Austausch mit anderen jungen (Ober-)BürgermeisterInnen in Deutschland untersetzt den Generationswechsel innerhalb der Kommunalpolitik. Es bedarf eines regen Austauschs nach innen und es setzt das wichtige Signal nach außen, dass es sich lohnt, gerade in jungen Jahren leitend und führend auf dem Weg zu sein, um zu gestalten und zu verändern.“

Annika Popp, Erste Bürgermeisterin der Gemeinde Leupoldsgrün: "Es ist wichtig, dass die junge Generation Verantwortung übernehmen will und darf. Unser Netzwerk ist ein hervorragender Mutmacher für jungen Menschen sich in der Politik für unsere Gesellschaft zu engagieren."

Philipp Rahn, Bürgermeister der Stadt Bacharach: „Es ist wichtig, dass junge Menschen aktiv Politik gestalten und nicht bloß von der Seitenline aus zusehen. Dazu benötigt es aber auch die Unterstützung von Gleichgesinnten und den aktiven Austausch untereinander und das auch über Partei- und Landesgrenzen hinweg. Das Netzwerk kann diese Funktionen sehr gut ausfüllen.“

Steffi Syska, Bürgermeisterin der Stadt Sandersdorf-Brehna: „Wissen zu teilen schafft Gemeinschaft, Geschwindigkeit und Nachhaltigkeit. Daher ist der Austausch auf Augenhöhe im Netzwerk für mich so wertvoll.“

Daniel Bullinger, Oberbürgermeister der Stadt Schwäbisch Hall: „„Das Netzwerk bietet Erfahrungsaustausch unter Kolleginnen und Kollegen und wirft einen jungen Blick auf die Kommunalpolitik. Zudem schafft das Netzwerk die Möglichkeit, wichtige Themen aus dem Blickwinkel der jungen Generation der Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker gebündelt gegenüber der Politik zu positionieren.“ .“

Leopold Bach, Bürgermeister der Gemeinde Feldatal: „Die Begeisterung für die Politik und die hierdurch mögliche übergreifende Kommunikation untereinander ist und war mein Beweggrund Teil des Netzwerks zu sein. Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden – wir können alle von diesem Erfahrungsaustausch profitieren.“

Petra Beckmann-Frelock, Bürgermeisterin der Samtgemeinde Apensen: „Das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen bietet gerade mir, als halbe Quereinsteiger*in, ein Lernen auf Augenhöhe. Und ich kann junge Ideen, Anregungen und Umsetzungsmöglichkeiten mit in meine Kommune tragen.“

Philipp Stark, Bürgermeister der Stadt Burg: „Was mir durch das Netzwerk stärker bewusst geworden ist: Die Probleme, die ich als Bürgermeister habe, habe ich nicht alleine. Etwa genug gute Leute zu finden, die in der Verwaltung arbeiten wollen, und diese Leute über Jahre zu motivieren. Oder auch die Frage: Wie brechen wir ein System auf, das über Jahrzehnte gewachsen, aber nicht mehr ganz zeitgemäß ist? Überhaupt finde ich es wichtig, dass wir uns vernetzen. Denn so haben wir eine stärkere Stimme gegenüber dem Land und dem Bund.“ 

Antonia Walch, Bürgermeisterin der Gemeinde Sternenfels: „Als ich Bürgermeisterin geworden bin, stand ich erstmal etwas alleine da. Persönliche Treffen, etwa mit Kolleg*innen der Nachbargemeinden, fanden wegen Corona nicht statt. Umso glücklicher war ich über dieses Netzwerk. Jetzt bin ich Frau Bürgermeisterin. Wie man die Rolle ausfüllt, kann man hier diskutieren. Was ich auch interessant fand, war der Austausch zum Thema: Wie kann ich als Bürgermeisterin, die ständig Termine hat, mein Familienleben organisieren?“

 

Dr. Claudia Alfons, Oberbürgermeisterin der Stadt Lindau am Bodensee: „Bereits vor der COVID-19-Pandemie sahen wir uns in unseren Städten vor großen Aufgaben, nun kommen nochmals neue Herausforderungen hinzu. Umso wichtiger ist es, dass wir gemeinsam kluge und innovative Lösungen finden. Daher freue ich mich über den Austausch im „Netzwerk Junge Bürgermeister*innen.“ 

Manuel Friedrich, Bürgermeister der Stadt Obertshausen: "Die Herausforderungen unserer Zeit werden komplexer und bedürfen intelligenter, moderner und ganzheitlicher Lösungen. Die junge Generation an Bürgermeister*innen steht hierfür bereit. Das Netzwerk ist eine super Plattform, um gemeinsam Lösungen und Ideen zu entwickeln und sich hierüber auszutauschen. Ich schätze das Netzwerk sehr."

Torben Blome, Bürgermeister der Stadt Lügde: „Durch das Netzwerk wird interkommunale Zusammenarbeit nochmal auf ein völlig neues Niveau gehoben. Den Blick über den üblichen Tellerrand und Trends aus ganz Deutschland werden hier mit hochmotivierten Kolleg*innen ausgetauscht und so in viele Städte und Gemeinden der ganzen Republik transportiert. Hier wird die Stadt und der Staat von morgen aktiv gestaltet: parteiübergreifend, zielorientiert und innovativ.“ 

Martin Pichler, Erster Bürgermeister Markt Schönberg: „Dynamik und Impulskraft das zeichnet das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen aus. Wir tun gut daran, die Talente und Fähigkeiten jedes Einzelnen zu nutzen. Mit den besten Konzepten für lebenswerte Städte und Gemeinden können wir gemeinsam, unabhängig von Regionalität und Parteizugehörigkeit, die Zukunft unserer Kommunen gestalten." 

Christian Schmid, 1. Bürgermeister der Gemeinde Velburg: "Gleiche Aufgaben und ähnliche Herausforderungen schafft Verbundenheit. Im Netzwerk der jungen Bürgermeister fühlte ich mich von Anfang an sehr wohl. Hier beteiligen sich viele junge, kluge und engagierte Persönlichkeiten mit einem gemeinsamen Ziel – ihre Gemeinde jeden Tag entscheidend zu verbessern und weiterzubringen. Man tauscht sich über Vorhaben, Bundespolitik und kleine/große Sorgen aus und jeder profitiert davon. Danke für unseren produktiven Austausch. 

Stefanie Seiler, Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer: „Für mich ist es wichtig, sich mit Gleichgesinnten offen austauschen zu können. Das hängt weniger damit zusammen, dass junge Menschen an der Stadtspitze weniger Erfahrung haben, sondern damit, dass wir geübte Verwaltungspraxis öfter hinterfragen und offen für Neues sind. Es ist der Austausch von Ideen, der so wichtig und wertvoll für meine Arbeit ist.“

Thomas Reicherzer, Erster Bürgermeister der Verwaltungsgemeinschaft Wittislingen: „Gerade in den ersten Monaten im Amt bin ich froh, Teil des Netzwerks Junge Bürgermeister*innen zu sein. Der Blick auf andere junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister gibt Orientierung und kann sehr

inspirierend für die eigene Arbeit sein. Wir übernehmen in schwierigen Zeiten Verantwortung für die Entwicklung unserer Gemeinden, umso wichtiger ist eine gute Vernetzung untereinander.“

Florian Marré, Bürgermeister der Stadt Diepholz: „Ich unterstütze das Netzwerk „Junge Bürgermeisterinnen und Bürgermeister“, da wir unabhängig von Regionalität und Parteizugehörigkeit gemeinsam die Zukunft unserer Städte und Gemeinden in unserem Land langfristig gestalten können. In einer sich immer schneller verändernden Welt ist es wichtig, alte Strukturen aufzubrechen, sich an Neues zu wagen und hierüber miteinander ins Gespräch zu kommen.“

Sven Schrade, Bürgermeister der Stadt Schmölln: „Unser Netzwerk schafft die erstmalige Gelegenheit, Ideen, Herausforderungen und Visionen einer neuen Generation von jungen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern miteinander auszutauschen und für so manch gleiches Problem eine gemeinsame Lösung zu finden. Zugleich wollen wir auch Sprachrohr der jungen Generation in kommunaler Verantwortung sein.“

Ferdinand Truffner, Bürgermeister der Gemeinde Empfingen: „Netzwerken ist wichtig, gerade bei Bürgermeistern und vor allem wenn man noch jung und frisch ist - deshalb bin ich dabei."

Laura Isabelle Marisken, Bürgermeisterin der Gemeinde Ostseebad Heringsdorf: „Besonders in der aktuellen Zeit ist das Wichtigste, zusammenzuhalten und gemeinsam gestärkt sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Ein wichtiger Baustein sind unter anderem die jungen Kolleginnen und Kollegen, die mit ihren zahlreichen Ideen neue Wege aufweisen, die Kommunalpolitik modern zu gestalten, weiter nach vorne zu bringen und durch ihr Engagement auch immer wieder weitere junge Menschen dafür zu begeistern.“

Volker Weber, Bürgermeister der Gemeinde Marpingen: „Ein Netzwerk, um über den Tellerrand schauen zu können, ist sinnvoll und das erste Treffen hat bereits gezeigt, dass es auch Bedarf gibt. Jede Generation hat ihre eigenen Ansätze den Herausforderungen der aktuellen Zeit zu begegnen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich frei von väterlichen oder mütterlichen Ratschlägen von älteren Kolleginnen oder Kollegen austauschen kann.“  

Wolfram Bernhardt, Bürgermeister der Stadt Adelsheim. "Wie kann Zusammenhalt, Solidarität und Nachbarschaft in Zukunft aussehen? Was ist zukunftsfähig? Fest steht, dass wir ein neues Selbstverständnis eine neue Form der Politik brauchen. Politik muss Lust machen, sich einzubringen und Verantwortung für andere zu übernehmen. Wenn unsere Generation das leisten kann, freue ich mich auf die Zukunft."

Erik Lierenfeld, Bürgermeister der Stadt Dormagen: „Was bringt uns die Zukunft? Diese Frage wird aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie sehr stark diskutiert.

Das Netzwerk Junge Bürgermeister*innen gibt mir die Möglichkeit, mich mit meinen Kolleginnen und Kollegen über Ideen und Vorhaben auszutauschen. Mir ist wichtig, dass meine Entscheidungen nachhaltig sind, damit ich auch in 30 Jahren gut mit den Auswirkungen meiner Entscheidungen leben kann.“